Architektur & Stadtentwicklung Marzahn-Hellersdorf

Am 27. November 2021 war ich auf der Fläche - inzwischen hat in einem Monat die Initiative auch weitere Planungen und Ideen vorgelegt. Hier kann man auf dem von der Initiative veröffentlichten Plan sehen, was angedacht ist an Nutzungen. Mit Blick auf die künftige Nutzung ab 2025, die hier eine BAUSTELLEN EINRICHTUNG für die TVO vorsieht, ist es sinnvoll hier eine schnelle Zwischennutzung zu ermöglichen - aber auch die Rahmenbedingungen zu kennen.  Ich habe meine Ämter sofort unterrichtet, die Stadtplanung und das Umwelt- und Naturschutzamt sehen eine solchen Zwischennutzung als möglich an. Ziel ist jetzt, das BA zu unterrichten, die Voten der anderen Ämter einzuholen und dann die Initiative gut zu beraten. Vertragspartner ist die BIM, die die Fläche im SODA, dem Sondervermögen DASEINSVORSORGE führt. Nach der Fertigstellung der TVO soll hier eine Schulnutzung möglich sein. Dafür habe ich mich selbst im Portfolioausschuss eingesetzt und entsprechend für den Bezirk votiert.  #lötschbergdr

🪀UMBAU in Zetkin Park MARZAHN NORD:  Seit November 2021 werden die Massnahmen umgesetzt, die in mehreren Gesprächen und Planungsrunden besprochen und fest gelegt wurden. 1987 wurde der Park eröffnet und eine Neugestaltung und Auffrischung war mehr als notwendig. Gemeinsam mit Bjoern Tielebein habe ich mir einen Eindruck verschafft von der Baustelle.  🪀KLAR ZU SEHEN IST:  Die Maßnahme ist sehr gut ausgeschildert, die Baustelle ist gesichert, super ordentlich und vor allem sind die Bäume ganz sorgfältig gesichert!!  🪀Was geschieht ? Die Parkanlage wird erneuert.  Wer bezahlt es ? Die Gelder wurden durch das Stadtumbaumanagement des Bezirks, Amt für Stadtentwicklung, akquiriert. 🪀Wem gehört der Park: Auftraggeber ist das Straßen- und Grünflächenamt, Eigentümer der Parkanlage.  🪀Wer plant oder hat geplant ? Die Planung hat die Firma Hannes Hamann Landschaftsarchitekten übernommen. Sitz Berlin https://www.hannes-hamann.de/ 🪀Welche Arbeiter sind hier unterwegs auf der

Das ist der Vorwurf, den auch Architektur heute sich oft anhören muss. „100 % aller Architekten mögen grau, Sichtbeton grau. 100 % der Mieter hassen grau.“ Dazu gibt es offenbar noch wenig belastbare empirische Studien, aber an diesem kleinen, meist scherzhaft vorgetragenen Statement kann man sehr gut beschreiben, was auch mir ein wichtiger Punkt sein wird in meiner Verantwortung als Baustadträtin. Die Debatte um gutes Wohnen, nicht nur um bezahlbares Wohnen, sondern um Häuser, Eingänge, das Aussenbild und die Wirkung vom Zu Hause auf andere. Es ist für Marzahn-Hellersdorf ein wichtiges, ein prägendes Thema. „Wir wohnen gern hier und fühlen uns wohl.“ ist in den letzten Jahren immer wieder dargestellt worden, von alteingesessenen Bewohnern ebenso wie von Zugezogenen. Die Aussenwirkung aber war immer noch bestimmt vom Bild der Platte, noch sind die Wirkung der ersten und größten Grossiedlung in Berlin, in Ostberlin, nicht aus der Erinnerung raus, noch ist jeder Besuch eine Konfrontation

Wenn es um Wohnbaupotenziale geht, ist klar: keine Grünflächen sollen verschwinden. Parks sollen erhalten bleiben und auch die grünen Innenhöfe. Das bedeutet allerdings, dass dann die PARKPLÄCHEN, die bereits im Besitz sind, bedacht werden. Die Wohnungsgenossenschaft FORTUNA verfügt über einige Parkflächen in ihrem Besitz, die prinzipiell bebaubar sind.